In den Pfingstferien trauten wir uns dieses Jahr erstmals nach der Coronazeit wieder in den Urlaub zu fliegen. Eigentlich hatten wir uns Rumänien vorgenommen, durch den Ukrainekrieg änderten wir unsere Pläne jedoch radikal und flogen nach Barcelona.
Nach einigen Tagen Städtetour fuhren wir in die Pyrenäen, genauer gesagt in den Ordesa Nationalpark. Bei herrlichem Wetter und wunderbaren Landschaften verbrachten wir dort einige Tage.
Nächste Station unserer Reise war die Stadt Zaragoza. Neben kulturellen Highlights ließ ich es mir natürlich nicht nehmen, in die nahegelegenen Steppengebiete zu fahren. Die erhoffte seltene Dupontlerche konnte ich leider nicht entdecken (wahrscheinlich war ich jahreszeitlich zu spät dran, sie sang auch nachts nicht), trotzdem hatte diese Landschaft ihren besonderen Reiz.
Den Rest des Urlaubs verbrachten wir an der nördlichen Costa Brava, abseits der Hotelburgen in der Nähe eines großen Feuchtgebiets. Von hier aus unternahmen wir auch mehrere Ausflüge entlang der felsigen Steilküste (Cap de Creus). Ich hatte hier auch das Glück, einen afrikanischen Küstenreiher beobachten und fotografieren zu können, der sich schon einige Zeit hier aufgehalten hatte.
Alles in allem eine sehr schöne, entspannte und fotografisch auch lohnende Tour.